Wochenbettbetreuung

Nach der Geburt beginnt die Zeit des Wochenbettes.

Es ist eine Zeit, in der viele Dinge gleichzeitig zu bewältigen sind.

Der Körper muss sich erholen und auf die neuen Anforderungen einstellen.

Das Kennenlernen des Kindes und das Hineinwachsen in diesen neuen Lebensabschnitt beginnt.

Besonders bei dem ersten Kind, wo so vieles neu ist, tut es gut eine Hebamme als Begleiterin durch diese aufregende und manchmal auch herausfordernde Zeit zu haben.

Doch jedes Kind, in welcher Geschwisterfolge auch immer, ist wieder ein neues Abenteuer.

Ich stehe gerne mit Rat und Tat zur Seite und Unterstütze so wie es gebraucht wird.

Das Stillen liegt mir natürlich am Herzen doch das wichtigste ist, dass sich Mutter

und Kind so entspannt und freudig wie möglich aufeinander einlassen,

so dass sich eine tragfähige Bindung entwickeln kann.

Dieses Verbundenheitsgefühl miteinander gibt dem Kind Sicherheit und Halt in dieser neuen Welt.

Manchmal dauert dieser Prozess etwas länger und manchmal ist dieser Prozess auch gestört,

durch eine schwere Geburtserfahrung oder andere mehr oder weniger traumatische Vorerfahrungen.

Dadurch kann auch eine sogenannte Wochenbettdepression ausgelöst werden.

Besonders dann ist eine gute Begleitung und Unterstützung unter Umständen

auch über den 2. Monat hinaus wichtig.

Durch meine zahlreichen Zusatzausbildungen bin ich häufig Ansprechpartnerin in solchen Situationen.

Von den Krankenkassen werden Wochenbettbesuche bis zum Ende des 2. Monats nach der Geburt übernommen. Aber auch darüber hinaus sind Wochenbettbesuche, auf ärztliche Anordnung, mit der Krankenkasse abrechenbar.